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Bender/Probst gewinnen „100 Meilen von Monza“ 
Der 7. und letzte Lauf der diesjährigen Saison der 100 Meilen fand bei Spätsommerwetter im italienischen Monza statt. Über 50 Teams gingen auf der 5,793 km langen Strecke vor den Toren Mailands an den Start.

Beim Qualifiyng am Sonntagmorgen war es das italienische Duo Emanuele Camozzi und Andrea Boldrini sehr schnell unterwegs. In ihrem Porsche 996 GT3 Cup fuhren sie eine Zeit von 2:06,912 Minuten und waren damit schneller als Jürgen Bender und Thomas Probst im Porsche 993 GT2. Die beiden hatten schon beim Freien Training Pech, da es dort einen Defekt mit dem 6. Gang gab. Und die Probleme setzten sich beim Zeittraining fort, da dort der Anlasser mitgelaufen und dann verbrannt war. Aussetzer bestimmten in der Folge das Bild und verhinderten die Pole Position.

Auf Platz drei wiederum mit Giovanni Caligaris ein Italiener im Porsche 993 GT2. Überhaupt waren die Italiener stark besetzt und fanden sich auf den Plätzen vier bis sieben wieder. Erst auf Platz acht kamen mit Dr. Bollmann und Dirk Jonas (Porsche 993 GT2) zwei Deutsche. Zehnter wurde Gerhard Mannsperger im Porsche 996 GT3 Cup, der aber auf seiner Klasse 5 auf der Pole Position stand. Er wurde lange auf Platz vier der Zeitenliste geführt, bis sich sein Reifen auflöste und er mit ansehen musste, wie seine Kontrahenten Runde um Runde bessere Zeiten drehte, während er nicht mehr reagieren konnte.

Der Start zum Rennen erfolgte am Samstagnachmittag bei größtenteils trockener Strecke. Insgesamt gingen 52 Teams ins Rennen. Neben Porsche fuhren auch Caterham, Pedrazza- und Lotus-Fahrzeuge an den Start. Die meisten Fahrer fuhren mit Slicks auf die Strecke. Emanuele Camozzi und Andrea Boldrini gingen zunächst in Führung. Auch weil Jürgen Bender immer noch mit starken Aussetzern zu kämpfen hatte, was er nach und nach aber durch fahrerisches Geschick ausgleichte. Auf Platz vier übergab der Neckarsulmer dann den 700 PS starken Turbo an seinen Teamkollegen Thomas Probst. Der konnte sich gut durch das Feld kämpfen und übernahm in der vorletzten Runde mit einem gewagten Überholmanöver die Führung und schoss als Sieger über die Ziellinie.
Für Jürgen Bender endete die Meisterschaft der „100 Meilen“ mit dem Vizetitel. Aufgrund von Überschneidungen konnte er an zwei Rennen nicht teilnehmen, was ihn im nachhinein natürlich wurmte: „Der Gesamtsieg in Monza bedeutet mir sehr viel, die Vizemeisterschaft in dieser internationalen Rennserie ebenso. Schade, dass ich bei zwei Läufen nicht dabei sein konnte, sonst wäre vielleicht mehr möglich gewesen!“

Zweiter wurde der Österreicher Wolfgang Payr im Pedrazza SI 2006, der den Hockenheimer Gerhard Mannsperger im Laufe der 36 Runden knapp auf Distanz halten konnte. Für Mannsperger war es neben dem Sieg der Klasse 5 aber auch der Titel der Meisterschaft, wobei es ihm der Rennverlauf nicht leicht machte. Nachdem er schon in der ersten Runde nach vorne fahren konnte und zunächst auf Platz vier lag, hatte er einen Zweikampf mit einem unnachgiebigen Italiener, der ihm keinen Platz machen wollte. Die Folge war, dass er über die Wiese musste und sich auf Platz 40 wieder einreihte. Doch er wühlte sich im weiteren Verlauf wieder nach vorne und als er Zweiter war, dachte man zunächst an einen guten Ausgang des Rennens. Doch falsch gedacht. Vor der Parabolica-Kurve kam er mit Tempo 250 an und beim Anbremsen platzte ihm ein Reifen: „Da dachte ich schon es sei vorbei…!“ Doch er konnte das Auto wieder auffangen und vor dem Kiesbett noch auf der Strecke halten. Mit erheblichem Schaden schleppte er sich an die Box, wo der Cup-Porsche notdürftig repariert wurde. Mit angefahrenen Reifen ging er zurück ins Rennen. 22 Runden hatte er nun Zeit seine Platzierung zu verbessern. Und der neue Meister schaffte es erneut. Den Rundenrückstand holte er nach und nach auf und kam zu guter Letzt auf das Podest! Mannsperger nach dem Rennen: „Das war unglaublich heute. So viele Überholmanöver hatte ich mit Abstand noch nie. Aber es gab ja noch gottseidank ein Happy End!“
(Text: Ralph Monschauer - www.motorsport-xl.de)


Qualifying “100 Meilen von Monza”
1. Emanuele Camozzi/Andrea Boldrini, Porsche 996 GT3 Cup, 2:06,912
2. Jürgen Bender/Thomas Probst, Porsche 993 GT2, 2:07,375
3. Giovani Caligaris, Porsche 993 GT2, 2:07,585
4. Massimo Simion/Maurizio Monforte, Porsche 993 GT2, 2:08,411
5. Brevetti/Jacomi, Porsche996 GT3 RS, 2:08,608
6. Roberto Piati, Giampaolo Tenchini, Porsche 996 GT3 RSR, 2:09,578
7. “Ben Walter”/Fabio Villa, Porsche 996 GT3 RS, 2:09,593
8. Dr. H.-Eckart Bollmann/Dirk Jonas, Porsche 996 GT2, 2:09,667
9. Giorgio Bartocci, Porsche 996 GT3 Cup, 2:09,812
10. Gerhard Mannsperger, Porsche 996 GT3 Cup, 2:09,856
11. Luca Spoggi, Porsche 996 GT3 Cup, 2:09,989
12. Adriano Castaldi/Massimo Morini, Porsche 996 GT3 Cup, 2:10,507
13. Albert Grob, Porsche 996 GT3, 2:11,281
14. Federico Boretti, Porsche 996 GT3 Cup, 2:11,654
15. Giovani Goggiola/Giorgio Goggiola, Porsche 996 GT3 RSR, 2:11,663
16. Ferrucio Bellini/Federico De Nora, Porsche 996 GT3 Cup, 2:11,752
17. Matteo Cassina, Porsche 996 GT3 R, 2:11,824
18. Piero Poli, Alessandro Caccani, Porsche 996 GT3 Cup, 2:11,829
19. Günther Hobelsberger, Porsche 996 GT3 Cup, 2:12,191
20. Antonio Gravino/Claudio Padovani, Porsche 996 GT3 R, 2:12,326
21. Sergio Measzza/Christian Turra, Porsche 996 GT3 Cup, 2:13,272
22. Marco Calderai/Sandro Morros, Porsche 996 GT3 Cup, 2:14,616
23. Jürgen Fröhlich, Porsche 996 GT3 Cup, 2:14,788
24. Otto Dragoun, Porsche 996 GT3 Cup, 2:15,392
25. Maurizio Basso/Renato Mastropietro, Porsche 996 GT3 RS, 2:16,909
26. Paul Pfeffekorn/Jörg Peham, PRC, 2:17,106
27. Werner Weber, Porsche 964 Carrera RSR, 2:18,204
28. Mathias Schmitter, Porsche 996 GT3 Cup, 2:18,447
29. Dr. Josef Piribauer, Porsche 996 GT3, 2:18,674
30. Dominique Lucas, Porsche 996 GT2, 2 :18,717
31. Wolfgang Payr, PRC SI 2006, 2:19,274
32. Ronnie Saurenmann, Porsche GT3, 2:21,040
33. Fracois Krutti, Porsche 996 GT3 RS, 2:21,288
34. Dr. Henry Nielenbock/Oliver Dutt, Porsche 996 GT2, 2:21,952
35. Pierre Contat/Francois Trisconi, Posrche GT3, 2 :22,020
36. Luc de Cock, Lotus Exige Cup, 2 :22,090
37. Werner Semet, Porsche 996 GT2, 2:23,209
38. Ivan Reggiani/Daniel Tearnball, Porsche 964 RS, 2:24,311
39. Antoine Leblois, Lotus Exige Cup, 2:26,816
40. Reto Steffen, Porsche 996 GT3, 2:27,367
41. Pavlos Pavlidis, Lotus Exige Cup, 2:28,950
42. Thomas Borowy/Thomas Althaus, Porsche 993 Cup, 2;30,081
43. Werner Weber, Porsche GT3 Cup, 2:30,955
44. Ulrich Rossaro, Lotus Exige, 2:33,266
45. Jürg Herter, Porsche 964 RS 92, 2:33,266
46. Wolfgang Grefe, Caterham, 2:33,449
47. Willem van der Kooi, Lotus Exige Cup, 2:35,924
48. Giuliano Longa/Bruno Coduri, Porsche GT3, 2:35,924
49. Oliver Baumann/Alois Rieder, Porsche 964 Turbo, 2:40,712
50. Didier Hermanns, Lotus Exige Cup, 2:41,029
51. Philippe Grandgirad, Porsche 997 Carrera S, 2:44,817
52. Demetrio Minuto/Giuseppe Toci, Lotus Exige, 2:51,526

7. Lauf “100 Meilen von Monza”
1. Jürgen Bender/Thomas Probst, Porsche 996 GT2, 1:16,22.565
2. Wolfgang Payr, PRC SI 2006, - 1 Runde
3. Gerhard Mannsperger, Porsche 996 GT3 Cup, - 1 Runde
4. Dr. H.-Eckart Bollmann/Dirk Jonas, Porsche 996 GT2, - 1 Runde
5. Mathias Schmitter, Porsche 996 GT3 Cup, - 2 Runden
6. Jürgen Fröhlich, Porsche 996 GT3 Cup, - 2 Runden
7. Dr. Josef Piribauer, Porsche 996 GT3, - 3 Runden
8. Luc de Cock, Lotus Exige Cup, - 4 Runden
9. Willem van der Kooi, Lotus Exige Cup, - 4 Runden
10. Wolfgang Grefe, Caterham, - 5 Runden
11. Ulrich Rossaro, Lotus Exige, - 5 Runden
12. Thomas Borowy/Thomas Althaus, Porsche 993 Cup, - 5 Runden
13. Antoine Leblois, Lotus Exige Cup, - 5 Runden
14. Pavlos Pavlidis, Lotus Exige Cup, - 5 Runden
15. Werner Semet, Porsche 996 GT2, - 7 Runden
16. Demetrio Minuto/Giuseppe Toci, Lotus Exige, - 8 Runden
17. Didier Hermanns, Lotus Exige Cup, - 8 Runden

nicht gewertet:
Paul Pfeffekorn/Jörg Peham, PRC, - 19 Runden
Otto Dragoun, Porsche 996 GT3 Cup, - 20 Runden
Günther Hobelsberger, Porsche 996 GT3 Cup, - 25 Runden
Oliver Baumann/Alois Rieder, Porsche 964 Turbo, - 32 Runden
 
Sieg für Pius Truffer bei 100 Meilen von Dijon 
Bei optimalen Bedingungen wurde auf dem 3,81 km langen und abwechslungsreichen Kurs im französischen Dijon der 6. Lauf der AvD GT-Pro 100 Meilen ausgetragen.

25 Piloten nahmen am frühen Sonntagmorgen am entscheidenen Qualifying teil. Dort konnte Radical-Pilot Bernd Rübig die Bestzeit erreichen und stand somit auf der Pole Position für das Rennen am Sonntagnachmittag. Platz zwei für Pius Treffer vor Andej Dziwevic und Mirco Schultis/Sabrina Hungerbühler.

Solist Rübig hatte aber dann kein Glück mit seiner Pole Position. Mitte des Rennens musste er seinen Radical SR8 abstellen und kam nicht mehr in die Wertung. Nutznießer vom Ausscheiden war Pius Truffer, der mit seinem Sportprototyp PRC-340 nach knapp 75 Minuten als Sieger die Ziellinie überquerte. Schultis/Hungerbühler kamen auf Platz zwei vor dem entfesselte fahrenden Gerhard Mannsperger, der seinen Porsche 996 GT3 Cup von Startplatz sieben über die Strecke hetzte und noch auf das Podest fuhr. Christian Droop von Radical Deutschland kam mit seinem Radical SR3 auf Platz vier, vor Jürgen Fröhlich. Der Porsche 996 GT3 Cup-Fahrer startete von ganz hinten und kämpfte sich Runde um Runde vor. Sein Vorwärtsdrang war dann auch erst auf Platz fünf gestoppt.

Promotor Hans Engels meinte nach dem Rennen zufrieden: „Die 25 Piloten boten hervorragenden Motorsport mit tollen Leistungen und knappen Ergebnissen. Für den nächsten Lauf in zwei Wochen in Monza erwarten wir an die 50 Fahrzeuge, da auch viele italienische und schweizewrische Fahrer ihr Kommen angekündigt haben.“ Text: Ralph Monschauer (www.motorsport-xl.de)

AvD GT-Pro 100 Meilen von Dijon (17.09.06)
1. Pius Truffer PRC-340 1:15,17.053
2. Mirco Schultis/Sabrina Hungerbühler PRC-240 - 2 Runden
3. Gerhard Mannsperger Porsche 996 GT3 Cup - 3 Runden
4. Christian Droop Radical SR3 - 4 Runden
5. Jürgen Fröhlich Porsche 996 GT3 Cup - 4 Runden
6. Jürgen Güllert Radical SR3 - 4 Runden
7. Robin Chrzanowski/Stefan Berger Porsche 993 Cup - 5 Runden
8. Dr. Josef Piribauer Porsche 996 GT3 - 5 Runden
9. Stephan Künzler/Claudio Truffer Lotus Exige Cup - 6 Runden
10. Luc de Cock Lotus Exige Cup - 6 Runden
11. Wolfgang Grefe Caterham - 7 Runden
12. Antoine Leblois Lotus Exige Cup - 8 Runden
13. Ulrich Rossaro Lotus Exige Cup - 8 Runden
14. Didier Hermans Lotus Exige Cup - 8 Runden
15. Thomas Rudel/Hans-Christoph Behler Radical SR3 - 8 Runden
16. Rüdiger Vortisch Radical SR3 - 8 Runden
17. Joachim Bölting Caterham - 8 Runden
18. Willem van der Kooi Lotus Exige Cup - 9 Runden
19. Thomas Meldinger Radical SR3 - 11 Runden

nicht gewertet
Thoralf Grube Caterham Super Seven - 18 Runden
Bernd Rübig Radical SR8 - 26 Runden
Eric Chappard Lotus Exige Cup - 30 Runden
Andej Dziwevic Radical SR3 - 31 Runden
Francois Libert Lotus Exige Cup - 35 Runden
Ernst Kirchmayr Radical SR3 - 38 Runden

Schnellste Runde: Bernd Rübig 1:17,913 = 176,042 km/h in Runde 3
 
Bender/Probst gewinnen im Glutofen von Oschersleben 
Der 5. Lauf der „100 Meilen von Oschersleben“ fand in der Bruthitze der Magdeburger Börde statt. Von Freitag bis zum Sonnntag hatten die Piloten zeitweise an die 80 Grad im Auto.

Im Freien Training trumpfte der Porsche 996 GT2 von Wolfgang und Michael Schrey auf. Mit 1:31,835 Minuten war er schneller als das österreichisch-tcheschiche Duo Alois Meir und Miroslav Hornak, die für den 3,667 Kilometer langen Kurs eine Zeit von 1:33,757 Minuten benötigten. Viel Pech hatte Martin Dechent. Er tauschte mit Dirk Pontone das Auto, da Pontone über Probleme klagte. Doch schon nach kurzer Zeit musste Pontone das Dechent-Auto abstellen. „Der Motor ist fest“, so Dechent niedergeschlagen. „Wir wissen nicht, woran es liegt. Dirk trifft aber keine Schuld. In der Datenaufzeichnung ist kein Fehler zu erkennen. Fakt ist aber, dass ich zum Rennen nicht an den Start gehen kann...!“
Beim Qualifying waren Schrey/Schrey nicht zu packen und holten sich am frühen Sonntagmorgen die Pole Position mit einer Zeit von 1:30,863. In Schlagweite und nur knapp dahinter aber das schnelle Duo Jürgen Bender und Thomas Probst. Mit 1:30,990 verpassten sie die beste Startposition nur ganz knapp.
In der zweiten Startreihe dann Gerhard Mannsperger. Der schnelle Hockenheimer konnte sich mit dem Klasse 5-Porsche 996 GT3 Cup mal wieder nach vorne fahren und war dementsprechend zufrieden. „Das hat gut gepasst! Mit der Zeit von 1:33,265 Minuten kann ich zufrieden sein.“
Neben ihm Meir/Hornak, die eine Zeit von 1:33,527 für sich verbuchen konnten.

In der dritten Reihe Dirk Pontone (1:36,190) mit seinem GT3 Cup auf Platz fünf, vor Bernd Kleinbach/ Sven Heyrowski (1:36,503). Der Chrzanowski-Porsche mit Holger Wohner und Stefan Berger kam auf Platz sieben mit einer Zeit von 1:36,722 Minuten. Jürgen Fröhlich, Jürgen Schlager, Ralf Symanzik/Thorsten Willems, Thomas Stolle, Ulrich Rossaro (Lotus 192) und Joachim Bölting im Caterham vervollständigten die Platzierungen.

Organisator Hans Engels war schon vor dem Rennen zufrieden. „Natürlich ist der Ausfall von Dechent schade. Aber die Qualität des Feldes ist sehr gut. Ich denke, wir werden ein spannendes Rennen sehen.“

Um 13.15 Uhr startete Rennleiter Heinz Weber die “100 Meilen von Oschersleben“. Direkt nach dem Start konnte sich Michael Schrey sofort in Führung setzen und baute den Vorsprung nach und nach aus. Jürgen Bender, der den 1. Turn im Team absolvierte, kam nicht ganz hinterher. Klar zu sehen, waren seine Reifenprobleme, die ihm keine Möglichkeit des Angriffs boten. „Ich war froh, als ich nach 35. Minuten zum Boxenstopp hinein konnte“, so der Ingenieur. „Die Reifen machten gar nichts mehr mit und waren total blank.“

Im weiteren Feld gab es sehenswerte Zweikämpfe. Gerhard Mannsperger lieferte sich mit Alois Meir einen Kampf um Platz drei. Immer in Schlagweite kam er jedoch noch nicht vorbei. Und auch Jürgen Fröhlich und Stefan Berger zeigten den Zuschauern eine tolle Show.

Nach dem 5-minütigen Pflichtboxenstopp machte sich Thomas Probst sofort an die Verfolgung von Wolfgang Schrey. Und Schrey fuhr wesentlich langsamer als sein Sohn und der Vorsprung schrumpfte und schrumpfte mehr und mehr. Knapp fünf Runden vor Schluß war es dann soweit. Probst lief auf und konnte dann schnell vorbeiziehen. Bis zum Ende des Rennens holte er dann sogar noch einen Vorsprung von über 9 Sekunden heraus! Und nach ihrem Sieg vor vier Wochen auf dem EuroSpeedway war Probst natürlich zufrieden mit dem erneuten Erfolg: „Es war ein sehr heißes Rennen. Wie schon bei Jürgen Bender, so waren meine Reifen zum Schluß auch hinüber.“

Auf Platz drei kam Gerhard Mannsperger, der damit auch die Klasse 5 gewann: „Das Auto lief super und ich konnte immer wieder attackieren. Es war ein harter Kampf mit Alois Meir zu Beginn und später mit Thorsten Willems. Die Luft im Auto war sehr stickig und das war das größte Problem.“

Platz vier und Sieger der Klasse 6 wurden Alois Meir/Miroslav Hornak. „Ohne Probleme“ absolvierte Dirk Pontone sein Rennen. „Ich hatte vorne und hinten meist Platz. Ich hatte überlegt zu pushen, aber es blieb bei der Überlegung!“ Stefan Berger und Holger Wohner kam auf Platz sechs. Sowohl Berger am Anfang als auch Wohner im zweiten Turn lieferten sich immer wieder Zweikämpfe mit Jürgen Fröhlich, der aber 17. Runden vor Schluß das Rennen aufgeben musste. Thomas Stolle wurde siebter vor Jürgen Schlager und Symanzik/Willems. Symanzik war nicht ganz zufrieden: „Wir hatten Reifenprobleme und auch das Fahrwerk war sicherlich nicht optimal. Ich konnte nicht so angreifen, wie ich mir das gewünscht hätte.“

5. Lauf „100 Meilen von Oschersleben“
1. Jürgen Bender/Thomas Probst, Porsche 993 GT2, 1:15,46.637 Stunden
2. Wolfgang Schrey/Michael Schrey, Porsche 996 GT2, - 9,037 Sekunden
3. Gerhard Mannsperger, Porsche 996 GT3 Cup, - 1 Runde
4. Alois Meir (A)/Miroslav Hornak (CZ), Porsche 996 GT3 RS, - 1 Runde
5. Dirk Pontone, Porsche 996 GT3 Cup, - 1 Runde
6. Holger Wohner/Stefan Berger, Porsche 996 GT3, - 2 Runden
7. Thomas Stolle, Porsche 996 Turbo, - 2 Runden
8. Jürgen Schlager, Porsche 993 Turbo, - 2 Runden
9. Ralf Symanzik (CH)/Thorsten Willems, Porsche 996 GT3 Cup, - 4 Runden
10. Joachim Bölting, Caterham, - 5 Runden
11. Ulrich Rossaro, Lotus 192, - 7 Runden

nicht gewertet:
Jürgen Fröhlich, Porsche 996 GT3 Cup, - 17 Runden
Bernd Kleinbach/ Sven Heyrowski, Porsche 996 GT3 Cup, - 45 Runden

Text und Fotos: Ralph Monschauer (www.motorsport-xl.de)
Viele Fotos finden Sie in der "Galerie"
 
Volles Haus in Oschersleben beim 5. GTP-Weekend 
Beim 5. Lauf des GTP-Weekend wird Oschersleben vom 21. bis 23. Juli der Austragungsort für spannende Rennen sein. Die Meterelogen erwarten über 33 Grad in der Magdeburger Börde. Es wird also heiß hergehen.

Bereits am Freitag stehen die Fahrten zum Zeittraining in den einzelnen Klassen an. Den Fan erwartet viel Motorsport an den drei Tagen auf dem 3,667 km langen Strecke. Der PC Württemberg und der PC Stuttgart bieten ein attraktives Programm. Los geht es am Freitag bereits um 11.55 Uhr. Bis 17.40 Uhr stehen die Qualis auf dem Programm.

Am Samstag ist das 1. Rennen des Divinol Cup bereits um 9.40 Uhr. Mehr als 30 Fahrzeuge werden in diesem Tourenwagen-Feld erwartet. Neben der HRA, dem Trabant-Lada-Cup und der Alfa Classico Kumho Trophy wird auch die Interserie wieder im Rahmenprogramm starten. An den Start gehen weiterhin die Historische Tourenwagen- und GT-Trophy und natürlich die GTP-Serien wie der AvD GTP Sportpokal (ab Sonntag, 8.30 Uhr), der Porsche Club Sportpokal und die Porsche Club Serie.

Spannung angesagt ist auch bei den "100 Meilen von Oschersleben". Nach dem Qualifying am Sonntagmorgen (9.00 - 9.25 Uhr) wird das Rennen dann um 13.10 Uhr gestartet. Zieleinlauf wird erwartet um 14.40 Uhr. Veranstalter Hans Engels erwartet wieder knapp 20 Fahrzeuge am Start.

Ausführlicher Zeitplan finden Sie unter: www.gtp-motorsport.de
(Text: Ralph Monschauer)
 
Rennbericht EuroSpeedway 
Einen Rennbericht zum 100 Meilen-Rennen finden Sie unter: Veranstaltungen/Ergebnisse.
 
Viel Motorsport auf dem EuroSpeedway am kommenden Wochenende 
Das vierte Rennwochenende der GTP steht auf dem EuroSpeedway an. Neben den Porsche-Serien, werden auch wieder der Divinol Cup und weitere Serien in der Lausitz starten.

Los geht es bei der Zwei-Tages-Veranstaltung am Samstag bereits um 8.00 Uhr mit den Testfahrten. Ernst wird es um 10.10, wenn das 1. Zeittraining der Interserie auf dem Programm steht. Danach folgen der Trabant-Lada-Racing-Cup, der Divinol Cup, die Superracekarts und die Historischen Tourenwagen.

Am Samstag gibt es auch die ersten Rennen. Hier startet der Historische Tourenwagen Cup.

Auch am Sonntag geht es früh los. Bereits um 8.00 Uhr steht die Wertung für den GTP-Sportpokal und die Porsche Club Challenge an. Das erste Rennen am Sonntag, um 9.40 Uhr mit dem Divinol Cup. Das Highlight des Wochenendes sicherlich die "100 Meilen vom EuroSpeedway", ab 12.25 Uhr. Über 75 Minuten geht der Lauf, in dem wieder Porsche, Lamborghini und eventuell Ferrari mit starten werden. Veranstalter Hans Engels rechnet wieder mit ca. 20 Fahrzeugen. "Allerdings fehlt uns diesmal der Lotus Cup", so Engels, "die sonst auch immer fünf bis sechs Autos an den Start bringen."
Trotzdem ist der Promotor der "100 Meilen"-Rennen mit den ersten Rennen sehr zufrieden. "Klar, die Quantität der Teilnehmer ist noch nicht so hoch. Hier müssen wir noch etwas Werbung für unsere Serie machen. Aber die Qualität ist enorm. Beim letzten Rennen auf dem Salzburgring war es ein überaus spannendes Rennen, wo gleich drei oder vier Fahrzeuge um die Sieg mitkämpften. Zum Schluß gewann erstmals ein Lamborghini Gallardo von RS Racing!"

Den Abschluß der GTP-Veranstaltung wird die Porsche Club Serie gestalten, die über 30 Minuten eine Gleichmäßigkeitsprüfung ablegen werden. Leo Eigner von der GTP ist dann auch überzeugt, dass man wieder interessante Serien eingeladen hat: "Die Fans und Zuschauer werden tolle Rennen sehen können."

Ausgerichtet wird die Veranstaltung wieder vom PC Württemberg und dem bekannten Orga-Team.
(Text: Ralph Monschauer)

Zeitplan
Samstag, 24. Juni 2006
08.00 - 08.30 Testfahrten 1 Tourenwagen + GT
08.35 - 09.00 Testfahrten 2 Formelfreie Rennwagen
09.05 - 09.35 Testfahrten 3 Tourenwagen + GT
09.45 - 10.05 Freies Training European Superracekart Series 25 Min
10.10 - 10.35 1. Zeittraining AvD IINTERSERIE Sprint-Racing-Challenge 25 Min
10.40 - 11.05 1. Zeittraining ADMV GTÜ-Trabant-Lada-Racing-Cup 25 Min
11.10 - 11.40 1. Zeittraining Uhsport Divinol Cup 30 Min
11.45 - 12.10 1. Zeittraining European Superracekart Series 25 Min
12.15 -12.45 Zeittraining HTGT Hist. Tourenwagen und GT-Trophy 30 Min
12.50 - 13.15 2. Zeittraining AvD INTERSERIE Sprint-Racing-Challenge 25 Min
13.20 - 13.45 2. Zeittraining ADMV GTÜ-Trabant-Lada-Racing-Cup 25 Min
13.50 - 14.20 2. Zeittraining Uhsport Divinol Cup 30 Min
14.25 - 14.50 2. Zeittraining European Superracekart Series 25 Min
14.55 - 15.20 1. Freies Fahren AvD GTP Sportpokal / Porsche Club Challenge 25 Min
15.25 - 15.50 Freies gez. Training AvD GT-Pro 100 Meilen 25 Min
16.00 - 16.35 1. Rennen (1) HTGT Hist. Tourenwagen und GT-Trophy 30 Min
16.45 - 17.15 2. Rennen (1) ADMV GTÜ-Trabant-Lada-Racing-Cup 12 Rd. (54,408km)
17.25 - 17.50 3. Rennen (1) AvD INTERSERIE Sprint-Racing-Challenge 12 Rd. (54,408km)
17.55-18.25 Präsentation Historische VFV-Autogruppe
18.30 - 18.55 2. Freies Fahren AvD GTP Sportpokal / Porsche Clup Challenge 25 Min

Sonntag, 25. Juni 2006
08.00 - 09.00 Wertung AvD GTP Sportpokal / Porsche Club Challenge 14 Rd. (63,476km) 60 Min
09.05 - 09.30 Zeittraining AvD GT-Pro 100 Meilen 25 Min
09.40 - 10.15 4. Rennen (1) Uhsport Divinol Cup 30 Min
10.25 - 10.50 5. Rennen (1) European Superracekart Series 12 Rd. (54,408km)
11.00 - 11.30 6. Rennen (2) ADMV GTÜ-Trabant-Lada-Racing-Cup 12 Rd. (54,408km)
11.40 - 12.15 7. Rennen (2) HTGT Hist. Tourenwagen und GT-Trophy 30 Min
12.25 - 13.40 8. Rennen AvD GT-Pro 100 Meilen 75 Min
13.50 - 14.15 9. Rennen (2) European Superracekart Series 12 Rd. (54,408km)
14.20 - 14.50 Präsentation Historische VFV-Autogruppe
14.55 - 15.10 warm up AvD INTERSERIE Sprint-Racing-Challenge 15 Min
15.20 - 15.50 10. Rennen (2) Uhsport Divinol Cup 30 Min
15.55 - 16.25 Freies Fahren Porsche Club Serie 30 Min
16.35 - 17.00 11. Rennen (2) AvD INTERSERIE Sprint-Racing-Challenge 12 Rd. (54,408km)
17.05 - 17.35 Wertung Porsche Club Serie 30 Min
 
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Termine
» Hockenheim
31.03. – 02.04.
» Nürburgring
14.04. – 15.04.
» Salzburgring (A)
10.06. - 11.06.
» Eurospeedway Lausitz
24.06. – 25.06.
» Oschersleben
21.07. – 23.07.
» Most (CZ)
02.09. – 03.09.
» Dijon (F)
16.09. – 17.09.
» Monza (I)
29.09. – 01.10.


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